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Mittwoch der 7. Osterwoche

Datum
15.05.2024
Liturgische Farbe
weiß
Namenstag
Sophia, Hertrud, Rupert
  • Tagesheiliger
  • 1. Lesung
  • Evangelium
  • Tagesheiliger

    Heinrich von Ebrantshausen

    Einsiedler
    * um 1120 in Regensburg in Bayern
    † um 1185 bei Ebrantshausen in Bayern

    Heinrich war nach der Legende Graf von Abensberg-Riedenburg. Er ließ sich, von einer Wallfahrt nach Jerusalem zurückgekehrt, als Einsiedler bei Ebrantshausen nieder, arbeitete als Hirte und sprach die ganzen 40 Jahre lang bis zu seinem Tod kein Wort.
    Nach seinem Tod haben die Leute demnach seine wahre Herkunft erkannt und wollten ihn zur Bestattung in seine Heimat überführen; die Ochsen des Gespanns blieben aber vor der Ebrantshauser Kirche stehen, worauf er dort bestattet wurde. Tatsächlich wurden Heinrichs Gebeine 1689 erhoben und in der nach ihm benannten Kapelle in Ebrantshausen aufbewahrt, die bis heute Ziel von Wallfahrten ist.
    Am 6. Sonntag nach Ostern wird in Ebrantshausen eine Prozession zu Ehren von Heinrich veranstaltet und es werden "Heinrichszeltl" ausgeteilt
    kleine Brote mit Kreuzzeichen, die bei Mensch und Tier heilkräftig wirken sollen. In der Kirche hängen Glöckchen, die von Ohrenleidenden mit der Hoffnung auf Heilung an ihrem Ohr geläutet werden; Hintergrund ist die Heilung eines Jungen, der 1776 nach einer Ohrfeige taub, aber durch das Gebet zu Heinrich geheilt wurde.

    Patron gegen Taubheit, Ohrenleiden und Viehkrankheiten
  • 1. Lesung

    Apg 20, 28-38

    Gebt Acht auf euch und auf die ganze Herde, in der euch der Heilige Geist zu Bischöfen bestellt hat, damit ihr als Hirten für die Kirche Gottes sorgt, die er sich durch das Blut seines eigenen Sohnes erworben hat. Ich weiß: Nach meinem Weggang werden reißende Wölfe bei euch eindringen und die Herde nicht schonen. Und selbst aus eurer Mitte werden Männer auftreten, die mit ihren falschen Reden die Jünger auf ihre Seite ziehen. Seid also wachsam und denkt daran, dass ich drei Jahre lang Tag und Nacht nicht aufgehört habe, unter Tränen jeden einzelnen zu ermahnen. Und jetzt vertraue ich euch Gott und dem Wort seiner Gnade an, das die Kraft hat, aufzubauen und das Erbe in der Gemeinschaft der Geheiligten zu verleihen. Silber oder Gold oder Kleider habe ich von keinem verlangt; ihr wisst selbst, dass für meinen Unterhalt und den meiner Begleiter diese Hände hier gearbeitet haben. In allem habe ich euch gezeigt, dass man sich auf diese Weise abmühen und sich der Schwachen annehmen soll, in Erinnerung an die Worte Jesu, des Herrn, der selbst gesagt hat: Geben ist seliger als nehmen. Nach diesen Worten kniete er nieder und betete mit ihnen allen. Und alle brachen in lautes Weinen aus, fielen Paulus um den Hals und küssten ihn; am meisten schmerzte sie sein Wort, sie würden ihn nicht mehr von Angesicht sehen. Dann begleiteten sie ihn zum Schiff.
  • Evangelium

    Joh 17, 6a.11b-19

    Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Heiliger Vater, bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, damit sie eins sind wie wir. Solange ich bei ihnen war, bewahrte ich sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast. Und ich habe sie behütet und keiner von ihnen ging verloren, außer dem Sohn des Verderbens, damit sich die Schrift erfüllt. Aber jetzt gehe ich zu dir. Doch dies rede ich noch in der Welt, damit sie meine Freude in Fülle in sich haben. Ich habe ihnen dein Wort gegeben und die Welt hat sie gehasst, weil sie nicht von der Welt sind, wie auch ich nicht von der Welt bin. Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie vor dem Bösen bewahrst. Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin. Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit. Wie du mich in die Welt gesandt hast, so habe auch ich sie in die Welt gesandt. Und ich heilige mich für sie, damit auch sie in der Wahrheit geheiligt sind.